Bock hatte ich grundsätzlich schon, die kurzen Antworten waren neben der kurzen Zeit zwischen meinen Stopps und dem tippen auf dem Ipad allerdings auch ein wenig deinem Stil geschuldet - Ich bin ja prinzipiell kein Feind von algorithmenbasiertem Arbeiten, aber wenn ein Patient vor einem sitzt und normal mit einem spricht, 17 Jahre alt ist und bis gerade Sport gemacht hat, findet sich eine Trachealdeviation eher selten...
Für mich war das so ein bisschen aus irgendeinem Algorithmenskript rauskopiert, und nur sehr gering auf das Fallbeispiel bezogen. Im Endeffekt könnte man somit bei jedem Fallbeispiel, das über den SSD hinausgeht vor Auftritt des Rettungsdienstes kurz ein Briefing mit sämtlichen Befunden des primary und secondary Surveys durchführen - dazu müsste man dann allerdings Szenarien konzipieren, die diesen Aufwand rechtfertigen, und diese sind wiederum für dieses Forum meiner Meinung nach nicht geeignet.
Außerdem war das ja ein für den RD ziemlich einfach abzuarbeitendes Fallbeispiel, das du auch gut gelöst hast. Da die wenigsten hier mit den Angaben, die sich nach Anlage umfangreicherer diagnostischer Geräte ergeben etwas anfangen können habe ich das Ganze in einer Form gehalten, die meiner Meinung nach dem in RD und Klinik tätigen med. Personal durchaus geläufig ist.
Wenn ich dir ein Bein im Rahmen des Transports oder der Analgosedierung hätte stellen wollen, hätte ich das schon gemacht:) Allerdings sehe ich neben einer Immobilisation des Armes und Anmeldung in der Klinik nichts, was über die von dir erwähnten "Ersten Maßnahmen" hinausgeht. Was macht man denn heutzutage in einem normalen RTW nach Einladen dieser Patienten noch - eine RR-Messung, SpO2-Monitoring und Bedienung des Gaspedals, ggf. der Bremse - oder doch mehr?
Noch kurz zu der Notarztnachforderung: Ich hätte das - wie oben schon beschrieben - durch den SSD schick gefunden. Dass du das im realen Leben wohl auch gemacht hättest ist klar, allerdings ist es meiner Meinung nach vollkommen legitim, hier eine Behandlung in diesem Stile vorzunehmen - das können wir glaube ich so im Rahmen aller Fallbeispiele hier so machen, sonst brauchen wir ja jeweils nochmal zwei Agenten, die dann die NEF-Maßnahmen beschreiben...
@Gruenie: In der Nachbesprechung platzt man nicht rein, sondern hier ist eher jeder aufgefordert, sich einzubringen - von dem her kein Stress:)
Allgemein: Ich kann natürlich gerne anbieten auch mal das ein oder andere Fallbeispiel für die Rettungsdienstler anzubieten - die Frage ist nur, ob das hier Sinn macht...
Für mich war das so ein bisschen aus irgendeinem Algorithmenskript rauskopiert, und nur sehr gering auf das Fallbeispiel bezogen. Im Endeffekt könnte man somit bei jedem Fallbeispiel, das über den SSD hinausgeht vor Auftritt des Rettungsdienstes kurz ein Briefing mit sämtlichen Befunden des primary und secondary Surveys durchführen - dazu müsste man dann allerdings Szenarien konzipieren, die diesen Aufwand rechtfertigen, und diese sind wiederum für dieses Forum meiner Meinung nach nicht geeignet.
Außerdem war das ja ein für den RD ziemlich einfach abzuarbeitendes Fallbeispiel, das du auch gut gelöst hast. Da die wenigsten hier mit den Angaben, die sich nach Anlage umfangreicherer diagnostischer Geräte ergeben etwas anfangen können habe ich das Ganze in einer Form gehalten, die meiner Meinung nach dem in RD und Klinik tätigen med. Personal durchaus geläufig ist.
Wenn ich dir ein Bein im Rahmen des Transports oder der Analgosedierung hätte stellen wollen, hätte ich das schon gemacht:) Allerdings sehe ich neben einer Immobilisation des Armes und Anmeldung in der Klinik nichts, was über die von dir erwähnten "Ersten Maßnahmen" hinausgeht. Was macht man denn heutzutage in einem normalen RTW nach Einladen dieser Patienten noch - eine RR-Messung, SpO2-Monitoring und Bedienung des Gaspedals, ggf. der Bremse - oder doch mehr?
Noch kurz zu der Notarztnachforderung: Ich hätte das - wie oben schon beschrieben - durch den SSD schick gefunden. Dass du das im realen Leben wohl auch gemacht hättest ist klar, allerdings ist es meiner Meinung nach vollkommen legitim, hier eine Behandlung in diesem Stile vorzunehmen - das können wir glaube ich so im Rahmen aller Fallbeispiele hier so machen, sonst brauchen wir ja jeweils nochmal zwei Agenten, die dann die NEF-Maßnahmen beschreiben...
@Gruenie: In der Nachbesprechung platzt man nicht rein, sondern hier ist eher jeder aufgefordert, sich einzubringen - von dem her kein Stress:)
Allgemein: Ich kann natürlich gerne anbieten auch mal das ein oder andere Fallbeispiel für die Rettungsdienstler anzubieten - die Frage ist nur, ob das hier Sinn macht...

Zuletzt geändert von leuchtreklamefahrer am 02.06.2013, 12:03, insgesamt 2-mal geändert.