Nein, dann gibt es eine Planänderung...

Zuallererst müssen wir sie in die stabile Seitenlage legen. Wir machen mal die neue. ( Atmung ist ja (noch) vorhanden...)
Helfer 1 hält den Kopf und frägt Helfer 2, ob er bereit ist. Wenn er bejaht dann wird gemeinsam auf Kommando gedreht.
(Wie man die Seitenlage macht muss ich nicht beschreiben, oder?)
Erneut Atmung überprüfen.
Wir denken daran, den Kopf zu überstrecken, damit die Atemwege freibleiben. Weiterhin können Speichel und Blut somit nach draußen fließen.
- Wenn wir merken, dass dennoch viel Speichel im Mund bleibt, dann saugen wir ab.
Dazu schließen wir einen Absaugkatheter an die Absaugpumpe an. Dann saugen wir den Mundraum ab und passen auf, dass der sich nicht an die Schleimhäute "festsaugt".
( - Wenn der Speichelfluss wirklich stark werden sollte:
Wir messen (indem wir den Absaugkatheter hinhalten) die Länge vom Ohrläppchen bis zur Nasenspitze und so weit können wir den Katheter dann anschließend einführen und beim Zurückziehen absaugen. )
Stifneck bleibt weg.
A:
wäre somit erledigt, Atemwege sind frei.
B:
- ich gebe Sauerstoff
C:
- währenddessen soll Helfer 2 den Puls messen, sowie den Blutdruck
- wir nehmen uns einen Zettel und schreiben die Werte auf, sowie den vollständigen Namen, den uns die Lehrerin bitte geben soll.
- wir messen die Recap-Zeit
D:
- Pupillen. Reagieren sie? Gibt es eine deutliche Differenz?
E:
- wir machen gemeinsam den Bodycheck. Ich bin am Kopf und überprüfe Schädel, Schädelbasis, Gesicht, Nacken und Halswirbelsäule. Fällt mir was auf?
- Kollege kontrolliert die Schultern, den Brustkorb, den Bauch und das Becken. Anschließend kommen die Extremitäten. Fällt ihm was auf?
Wir überprüfen die Atmung regelmäßig und sprechen sie an. Bleibt sie weiterhin bewusstlos? Dann würden jetzt noch weitere Maßnahmen folgen...