Ich bin - wie Gorld auch - kein Freund des Atmung/Kreislauf- Systems. Welches Material habt ihr dann?
Halbwegs sinnvoll wäre es, wenn eine O2 Flasche vorhanden ist. Dann könnte man ein Oxibag sowie ein Rescuebag(- S/M) nehmen.
Im Oxibag: O2, Beutel, LT, Güdel, Sauge, Zevikalstütze, Pulsoxi (AB im ABCDE, Tasche beim Kopfhelfer), im Rescuebag: Verbandzeug, Samsplint, RR- Gerät, BZ, Pupillenleuchte, Eispacks, Kotztüten (CDE vom ABCDE).
Ich persönlich arbeite jedoch lieber mit einem Notfallbehältnis, da eben alles kompakt an einem Ort ist und schnell und handlich von einer Person transportiert werden kann.Sinnvoll modular gepackt hat man somit ein effizientes System und kann damit gut arbeiten.
In meiner Organisation nutzen wir diesen Rucksack (Seite 7, könnte aber auch nur der kleine Bruder sein, weis es nicht genau):
Link Dort haben wir alles verstaut, womit man einen Patienten als Sanitäter erstversorgen kann:
Diagnostik:
RR
Stethoskop
BZ- Gerät
Pulsoxi
Pupillenleuuchte
Wundversorgung:
Verbandmaterial in Anlehnung an die DIN 13155
Octenisept
Splitterpinzette
Schienung:
Alukernschiene
Zervikalstütze
Beatmung:
Beutel
Masken
LT
Güdeltuben
Handabsaugpumpe
Sauerstoff (O-Pur)
Infusion:
PVK's in 22G, 20G, 18G und 14G
2x 500 ml VEL + Zubehör
Abwurf und sonstigen Kram zum Legen von PVK's
Sonstiges:
Tragetuch
Patienteneinmaldecke
Rettungsdecken
Handdesinfektionsmittel
Brechbeutel
Protokolle und Schreibzeug
Wie gesagt: In einem Rucksack, mit dem es sich hervorragend arbeiten lässt.
Sicherlich sind Koffer stabiler und halten länger, aber:
-Rückenschädlich, wenn einseitig getragen und zu schwer
-Platz beschränkt, Klappe muss zugehen, Rucksack in der Regel mit mehr Volumen
Zu den Kosten könnte man jetzt auch Rechnerreien anstellen, da kommt es aber drauf an, ob man ein Markenprodukt oder eher ein No-Name Produkt kaufen möchte.
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Maxi am 18.04.2013, 20:28, insgesamt 1-mal geändert.