Seite 4 von 4: Vorherige | 1, 2, 3, 4
20.09.2011, 10:34
Original von Don Spekulatius
Und was bitte hätte in den beiden Fällen herauskommen sollen?
Im zweiten Fall tragisch, dass es in deutschen Gerichten anscheinend niemanden mit auch nur einem halben Gehirn zu geben scheint, der solchen Quatsch mal herausfiltert, bevor ein Fass aufgemacht wird.
Original von Klappdöner
Wir haben in der SAN Ausbildung gelernt, wir sollen dem Rettungsdienst bei der Übergabe alle gemessenen Werte und gegebenen Informationen weitersagen. Außerdem ist es in der Regel so, dass der RD uns fragt ob wir nicht unser Protokoll hergeben könnten...
Wie ihr das mit den Protokollen dann gemacht habt verstehe ich immer noch nicht. Ich meine, bei uns ist das so, dass wir immer zu 2. oder zu 3. beim Patienten sind und das Protokoll natürlich während des Einsatzes ausfüllen, d.h. für den Fall, dass uns ein Pat. sensible Daten presigeben sollte, bekämen es ohnehin alle 3 Sanis mit. Das hat mit dem Protokoll also gar nichts zu tun. Das mit den Protokollen der Sekretärin übergeben wäre durchaus eine Überlegung wert damit niemand anders daran kommen kann.
Das mit den Daten außerhalb der Schule verstehe ich immer noch nicht... Nehmen wir mal an ich führte ein Tagebuch (was ich nicht tue ); wenn ich da jetzt am Abend reinschreiben würde "Heute hatte ich in der Schule einen SSD-Einsatz. Der Patient xy hatte einen Herzstillstand und musste reanimiert werden... usw.
Wäre das dann auch nicht erlaubt?
Der Patient hat mir ja selbst nichts mitgeteilt...
29.09.2011, 18:36
30.09.2011, 14:55
30.09.2011, 17:16
01.10.2011, 11:37
Original von Hajo Behrendt
Als Sanitätskräfte seid ihr sogar verpflichtet, alle von euch erhobenen relevanten Informationen an den Rettungsdienst weiterzugeben, damit sich dieser ein Bild von der Lage machen kann (genaus so, wie ich im RTD Daten an das Krankenhaus weitergebe). Hier ist von einem Einverständnis des Patienten auszugehen.
01.10.2011, 11:58
01.10.2011, 12:33
01.10.2011, 12:46